Reifendruck
Der richtige Reifendruck verlängert auch die Nutzung des Reifens
Der richtige Reifendruck Ihres Autos steht in der Betriebsanleitung und manchmal auch auf der Innenseite des Tankdeckels. Manchmal geben auch Reifenhersteller Empfehlungen. In der Regel haben PKWs vorne zwischen 1,9 und 2,5 Bar, hinten zwischen 1,8 und 2,3 Bar Reifendruck. Wenn ein Auto voll beladen ist, ist der Reifendruck um 0,2 bis 0,4 Bar zu erhöhen. Die Angaben des Herstellers können leicht um bis zu 0,3 Bar überschritten werden. Dies senkt den Spritverbrauch. Kontrollieren Sie auf jeden Fall vor Fahrtantritt die kalten Reifen auf den korrekten Druck. Überprüfen Sie dabei auch den Zustand und den Druck des Ersatzreifens, sofern Sie noch über ein ordentliches Ersatzrad verfügen. Für den Notfall empfiehlt es sich, einen so genannten "Reifenpilot" mitzuführen, den heute viele Hersteller schon als Ersatz eines Notrades serienmäßig ausliefern. Dies ist ein schnell aushärtender Schaum, der mit Druckluft und einem Ventil versehen in den platten Reifen gespritzt wird, dort aushärtet und für ausreichend Druck im Reifen sorgt.
Aber Achtung: Mit einem so "reparierten" Reifen können Sie nur zum nächsten Reifendienst fahren und nicht etwa die Urlaubsreise einfach fortsetzen.