Reinigungsprinzip "von oben nach unten"
Wer es sich einfach machen möchte, braucht für einen gepflegten Innenraum nur eine Stunde pro Monat, und das Auto wird immer ordentlich dastehen. Das setzt allerdings voraus, dass eine Grundregel beachtet wird:
Wer keinen Schmutz reinträgt, muss auch keinen Dreck entfernen
Aber das ist leichter gesagt als getan. Wie selbstverständlich wird in einem Auto gegessen und getrunken, werden bei Schmutzwetter Erde, Sand und Matsch in den Fußraum gebracht. Oder nach Sport und Spiel oder nach dem Schwimmbadbesuch wird die Sportbekleidung einfach auf die Polster oder den Teppich des Kofferraums gelegt und ruht dort ein paar Tage. Und der umweltbewusste Autofahrer wird seinen Müll im Auto sammeln und ihn nicht einfach auf einer Autobahnabfahrt ins Gebüsch werfen. Wer denkt schon nach einer langen Fahrt daran, seinen Müll sofort aus dem Auto zu räumen? Und wer in seinem Auto raucht, verursacht zudem die Vergilbung des Autohimmels, der Polster und des gesamten Interieurs. An diesen Beispielen wird deutlich, dass es dann mit einer Stunde im Monat nicht getan ist. Unsere Tipps sollen Ihnen dabei helfen, dass Sie den Aufwand systematisch planen und ihn dadurch minimieren.
Von oben nach unten
Reinigen Sie Ihr Auto außen wie innen immer nach dem Prinzip "von oben nach unten". Wenn Sie beispielsweise zunächst den Teppich und die Polster saugen und danach das Cockpit abstauben, können Sie mit dem Fußraum von vorne anfangen. Gleiches gilt für den Himmel, der immer zuerst an der Reihe ist. Eine Grundreinigung wird dann gut gelingen, wenn Sie mit dem Himmel anfangen, danach die Glasscheiben und die Plastikoberflächen und das Cockpit, sodann die Polster und als letztes den Fußraum bearbeiten. Für die Außenwäsche gilt das gleiche